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Too big to fail

www.filmladen.at/thank.you.for.calling
www.filmladen.at/thank.you.for.calling

Too big to fail. Vielleicht ist die Thematik zu groß. Auf jeden Fall ist alles sehr schnell gegangen. Vielleicht zu schnell. Denn die Digitalisierung samt Mobiltelefonie hat sich weltweit in kürzester Zeit als unersetzliche Kommunikationstechnologie durchgesetzt. Der Frage, ob die Mobiltelefonie krebserregend ist, ist in dieser rasanten Verbreitung untergegangen.

Ärzte und Wissenschaftler schlagen nun in einem Kinofilm Alarm. Der Film trätgt den Namen „Thank you for calling“ und geht den Hinweisen auf mögliche Gesundheitsrisiken nach und zeigt, warum die wissenschaftlichen Forschungen nicht in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen sind. Anhand von Fakten sowie Gesprächen mit Insidern und spannenden Protagonisten rekonstruiert der Film die „Verschleierungstaktik der Mobilfunkindustrie“.

Der Film läuft in Österreich und Deutschland 2016 und dauert 85 Minuten. Regie und Drehbuch führte Klaus Scheidsteger. Infos: www.eu-umweltakademie.eu

Termine

16.02.16  Innsbruck – Leokino: 20:00 Uhr + anschließendes Gespräch mit dem Regisseur

18.02.16  Klagenfurt – Neues Volkskino: 18:45 Uhr – in Zusammenarbeit mit der Grünen Bildungswerkstatt

18.02.16  St. Pölten – Cinema Paradiso: 20:00 Uhr + anschließendes Gespräch mit dem Regisseur

19.02.16  Linz – Moviemento: 20:00 Uhr + anschließendes Gespräch mit dem Regisseur

22.02.16  Wien – Votivkino: 20:00 Uhr + anschließende Diskussion mit Journalistin Tina Göbel, Regisseur Klaus Scheidsteger und Krebsforscher Prof. Dr. Mosgöller

23.02.16 Graz – Kunstkino Geidorf: 19:30 Uhr + anschließende Diskussion mit dem Regisseur Klaus Scheidsteger und Krebsforscher Prof. Dr. Mosgöller

02.03.16 Wien – Votivkino: 20:00 Uhr – in Zusammenarbeit mit dem Magazin Lebensweise mit anschließendem Filmgespräch

4 thoughts on “Too big to fail

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      Der Film dokumentiert doch nicht die Verschleierungstaktik der Mobilfunkindustrie. Dr. G. Carlo wird als bedauerliches Opfer dargestellt. Sein Haus wurde in Brand gesteckt. Carlo oder der Filmproduzent spekuliert darauf, dass der Zuschauer annimmt, das es im Auftrag der Mobilfunkindustrie geschah. Dr. G. Carlo will für oder mit der Kanzlei Morganroth & Morganroth einen lukrativen Prozess gegen die Mobilfunkindustrie führen. Dazu benötigen sie Kläger, Kläger mit Hirntumoren. Der Filmproduzent behauptet dass Wissenschaftler gemobbt wurden Fakten darüber bleibt er schuldig. Wenn Herr Mosgöller sagt die Prüfung zweier Ethikkommissionen haben den Fälschungsverdacht nicht bestätigt, das ist einfach nur Haarspalterei. Ergebnis der Ethikkommission: Teile der Studie unterliegen wissenschaftlichem Fehlerverhalten. Bekannt ist dass die Uni. Med. Wien Fördermittel an die EU zurückzahlen musste. Fraglich ist, warum der Filmproduzent diesen Umstand unterschlägt. Angeblich forscht Herr Mosgöller weiter weil die Versicherung (AUVA???) dafür zählt. Warum nur gibt es da keine neuen Erkenntnisse! Der Wunsch nach unabhängiger Forschung macht den Weg frei für Pseudowissenschaft.

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        Danke Frau Schall. Wir Journalisten sprechen untereinander und sehen nicht nur an diesem Film, dass die Geldknappheit für Forschungsprojekte oder Geldsorgen bedauerlicherweise Auswirkungen auf Forscher hat. Ich verfolge das Thema Mobilfunk gesundheitsjournalistisch seit 20 Jahren und stelle dies mit meinen früheren Recherchen in Zusammenhang. Ich finde es mutig, dass die Herren mit ihren Erkenntnissen an die Öffentlichkeit gehen. So sollte es auch sein. Das hat nichts mit Pseudowissenschaft zu tun, sondern mit Rückgrad. Von dem bräuchten wir in unserer heutigen Gesellschaft sowieo mehr. Ich verweise auf meinen Blogeintrag vom 9.12.2014, wo ich schrieb: „Wir brauchen integre, vertrauenswürdige und charakterfeste Forscher, die weder kaufbar noch einschüchtbar oder manipulierbar sind. Forscher, die ein Interesse an der Forschung haben und im Hinterkopf sich stets bewusst sind, was das Ziel ist: Nämliche etwas zu überprüfen, das direkt auf unseren Körper einwirkt.“ http://www.nachhaltigkeitskommunikation.at/pharmastudien/

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          Liebe Frau Huber,

          das IZgMF hat eine Mängelliste des Films zusammengestellt, die aus meiner Sicht objektiv und konkret darlegt, dass mit der Dokumentation „Thank you for Calling“ etwas nicht stimmt:
          http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?&id=61785
          Ich würde mich freuen wenn Sie sich diese Liste einmal ansehen und dann Ihre Einschätzung des Films vielleicht korrigieren. Natürlich wäre ich auch an konkreten Gegenargumenten interessiert, schließlich lockt der Filmverleih gezielt Schulkinder in den Film, was ich für ganz unmöglich halte.

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            Danke. Für mich ist das ein Film, kein wissenschaftlicher Artikel. Entspricht den üblichen Filmkriterien. Wie viele andere Puzzleteile sammle ich Facts – und recherchiere Interessen im Hintergrund. Diese interessieren mich nun bei Ihnen? Warum stört Sie dieser Film?

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