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Umweltjournalismus-Preis 2018

Mutter Erde

Zum zweiten Mal wurde der Preis für herausragende Medienbeiträge zu Umwelt- und Naturschutzthemen in Österreich vergeben. Ausgezeichnet wurden journalistische Beiträge, die zur Erweiterung des Wissens über umweltrelevante Themen bzw. zur kritischen Diskussion dieser Themen beigetragen haben. Die Preisverleihung fand am 21. November 2018 im Rahmen der GREEN BRANDS Austria Abschluss-Gala im Palais Eschenbach in Wien statt. Ausgezeichnet wurden Helga Kramp-Kolb für ihr Lebenswerk, 34 Marken für Engagement in Nachhaltigkeit und vier Journalistinnen für ihre Beiträge.

Die Jury

Die unabhängige Jury bestand aus JournalistInnen und NachhaltigkeitsexpertInnen: Prof. Fred Turnheim (Österr. Journalisten Club, Jury-Vorsitzender), Dr. Friedrich Hinterberger (SERI / cooppa), Albert Malli (ORF Ö3), Prof. Claus Reitan (Nachhaltigkeitskommunikation), Doris Holler-Bruckner (oekonews.at), Dr. Hildegard Aichberger (Umweltinitiative MUTTER ERDE), Leonore Gewessler (Global 2000), Heidi Lackner (ORF – Sendungsverantwortliche Am Schauplatz), Nana Siebert (DER STANDARD) sowie Werner Müllner (APA).

Über 70 Einreichungen

Über 70 Beiträge wurden  für den Umweltjournalismus-Preis 2018 eingereicht und lagen den Jury-Mitglieder*innen zur Bewertung und Entscheidung vor. Die Jury-Mitglieder*innen ermittelten je einen Sieger-Beitrag in den Kategorien klassische Medien (Print-, Hörfunk, Fernsehen) und digitale Medien (online, Blogs, YouTube). Bewertet wurden neben der journalistischen Qualität der Beiträge vor allem auch, ob neue Aspekte eines Themas aufgezeigt wurden.  Die Jury-Mitglieder*innen entschieden sich nach geheimen Abstimmungen für folgende Preisträger:

Print

  • „Komm, heißer Tod“
    Printbeitrag im FALTER von Benedikt Narodoslawsky zu den Folgen der Hitze

Hörfunk

  • „Defenders of the Environment“
    Radiobeitrag in FM4 von Chris Cummins über Menschen, die Nashörner schützen

TV

  • „Der hohe Preis fürs Billigfleisch“
    Fernsehbeitrag in ORF2 (Am Schauplatz) von Beate Haselmayer & Klaus Dutzler zu Herstellung von Fleisch

Digitale Medien

  • „WIE KANN ICH MÜLL VERMEIDEN?“
    Onlinebeitrag auf ORF Meins von Irina Oberguggenberger mit Modulen für die Praxis der Müllvermeidung

Zum Österreichischen Umweltjournalismus-Preis

Der Österreichische Umweltjournalismus-Preis wurde 2017 von der Umweltinitiative MUTTER ERDE initiiert, um qualitätsvolle und kritische Berichterstattung rund um umweltrelevante Themen zu fördern. Die Umweltinitiative MUTTER ERDE (www.muttererde.at) ist ein Zusammenschluss des ORF und der führenden Umwelt- und Naturschutzorganisationen Österreichs – Alpenverein, BirdLife, GLOBAL 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Naturschutzbund, VCÖ und WWF.

Aus Ressourcengründen hat die Umweltinitiative MUTTER ERDE entschieden, den Preis nicht mehr selbst zu verleihen. Da eine Stärkung des qualitätsvollen und kritischen Journalismus rund um Umweltthemen weiterhin relevant ist, wurde als Nachfolger die GREEN BRANDS Organisation gefunden, die sich auf einer strategischen Ebene für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzt. GREEEN BRANDS bietet, wie Initiator und Geschäftsführer Norbert Lux erläutert, Marken die Chance, ihre langfristige, ökologische und nachhaltige Ausrichtung zum belegen. Unterstützung erhält GREEN BRANDS vom Österreichischen Journalisten Club (www.oejc.at) und dem Nachhaltigkeitsinstitut SERI (www.seri.at ) mit der neu gegründeten cooppa Mediengenossenschaft (www.cooppa.at ).

Quellen:

 

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