CSR-Nachhaltigkeits-Managerin
Das war sie! Meine Ausbildung zur akkreditierten CSR-und Nachhaltigkeits-Managerin. Der Lehrgang fand bereits zum 16. Mal statt und diesesmal war ich dabei.
Hier auf den Fotos erhalte ich gerade von Sylvia Brenzel, Lehrgangsleiterin der plenum Gesellschaft für ganzheitlich nachhaltige Entwicklung GmbH und Alfred Strigl, Gründungsgesellschafter, am Freitag, 8. Juli 2016 mein druckfrisches Zertifikat überreicht.
Potenziale entfalten.
Leicht war es nicht! Jedoch dafür umso erkenntnisreicher, lustiger und liebevoller. Einige in mir brachgelegenen Potenziale wurden entfaltet. Genau darum sollte es in der Quint.Essenz Meisterklasse der plenum Akademie auch gehen: Aktuelles und hochwertigstes Nachhaltigkeits-Know-How durch Top-Experten aufzubereiten und handhabbar zu machen.
Die wichtigste Anforderung der plenum Akademie an uns TeilnehmerInnen war: „Sie müssen sich gleichzeitig auch persönlich weiterentwickeln und verändern, die für Sie passenden Kompetenzen aneignen und ihre Begabungen und Talente entfalten wollen.“ Genau so war es auch!
Zum Abschluss teilten mir Sylvia und Alfred mit, ich wäre eine „Brückenbauerin“ und gleichzeitig eine „Challenge“ für sie gewesen. Was sie damit genau meinten, muss ich erst erkunden. Na gut, ich habe so einiges kritisch hinterfragt. Das liegt wohl in der Natur meines Berufes.
Sieben. Die Zahl der geistigen Transformation.
Die Sieben war die Zahl, welche uns Alfred immer wieder ans Herz legte und damit auf die Ganzheitlichkeit und auf die „Alles-ist-mit-Allem-Verbundenheit“ verwies. Dies ist ein wesentlicher Gedanke der Transformation. Näher gebracht wurde uns dieser unter anderem durch Alfreds Erzählung von der „Chymnischen Hochzeit des Christian Rosenkreuz“. Dieser Roman spielt sich in sieben Tagen und Nächten ab. Der verborgene Sinn erschloss sich uns Teilnehmern nicht immer gleich. Alfred ließ uns jedoch in die Kenntnisse der Alchemie und der Universellen Weisheitslehre sowie der Intuition eintauchen, um dem Geheimnis des Romans und gleichzeitig der Transformation auf die Spur zu kommen.
Module waren es dann Fünf.
In fünf Modulen wurden wir Teilnehmer dazu angeleitet, unser Können und unsere Kompetenzen für nachhaltige Veränderungs- und Managementprozesse bei uns selbst und in Organisationen zu entwickeln und zu stärken, wobei jedes Modul in einem nach Kriterien der Nachhaltigkeit geführten Seminarhotel stattfand:
- Modul 1 „Gesellschaft und Verantwortung“
- Modul 2 „Unternehmensführung und -entwicklung“
- Modul 3 „Innovationsmanagement“
- Modul 4 „Kommunikation und Marketing“
- Modul 5 „Organisation und Veränderung“
Präsentation des Abschluss-Stückes.
Am Ende der Meisterklasse mussten wir Teilnehmer ein CSR-/Nachhaltigkeits-Projekt ausarbeiten und präsentieren. Dies diente dem Praxistransfer, um die erworbenen Kenntnisse zu reflektieren und anzuwenden. Die Idee für mein Masterpiece kam über Nacht. Ursprünglich hatte ich die Idee für ein nachhaltigkeitsorientiertes Gesundheitsmagazin.
Diese legte ich jedoch auf Eis und nützte die Gunst der Stunde, um mein Wissen und meine Erfahrungen rund um Burn-Out mit der Nachhaltigkeit zusammenzubringen. Das war ich meiner Studie aus dem Jahr 2012 schuldig. Das hatte ich mir damals vorgenommen. Genau das sollte mein Masterpiece für das neue Buch „Der Weg – Burnout als Zeitchance“ werden.
Wenige Tage vor der Abschlusspräsentation arbeitete ich mein Abschlussstück zügig aus und präsentierte es dann vor Alfred Strigl und Sylvia Brenzel, der respACT Geschäftsführerin Daniela Knieling und den TeilnehmerInnen. (Infos: www.der-weg.at)
Abschließend wurden wir gefragt: Was haben wir abgeschlossen? Was haben wir mit dem letzten Seminar zurückgelassen? Was neu begonnen? Und was mitgenommen?
Zukunft gestalten.
Meine Bilanz? Sie zeigt unter anderem, dass jedes „aber“ einen Widerstand bedeutet. Dass meine Beziehung zu Geld durch die Existenzängste meiner Eltern geprägt wurde.
Dass ich nur leben kann, wenn ich das Wissen in mir trage, dass ich sterben werde. Dass ich darauf vertrauen darf, genug erfahren zu haben, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dass ich eine Art „Zerstörerin“ bin und die Gabe habe, Neues in die Welt zu bringen. Und dass ich die Nachhaltigkeit sowieso schon seit vielen Jahren lebe, umsetze und weiterleben und weitergestalten soll und darf.
Was noch? Dass ich den ECQA-Führerschein, also die Ausbildung zum „ECQA Certified Applied Sustainability and CSR Professional“, auch noch abschließen werde – und natürlich, dass ich mein Buch schreiben werde!
Danke für eine wunderbare Zeit und dass ich so wunderbare Menschen kennenlernen durfte.