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Empfehlung zur Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien

BKA/Regina Aigner

Im Zuge des „Nationalen Aktionsplans für Behinderung 2012-2020“ wurden im Bundeskanzleramt „Empfehlungen zur Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien“ erarbeitet. Eine der beschlossenen Maßnahmen war der Aufbau der Medien-Plattform barrierefreiemedien.at, welche am 31.Mai 2017 von Claus Reitan und Evelyne Huber im Auftrag des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) im Bundeskanzleramt präsentiert wurde.

Präsentation im Bundeskanzleramt

BKA/Regina Aigner

Anlässlich der Präsentation am 31. Mai 2017 der „Empfehlung zur Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien“ im Bundeskanzleramt meinte Medienminister Mag. Thomas Drozda: „Die Berichterstattung muss das Leben von Behinderten als Ganzes erfassen und sich nicht auf Leiden, Opferrolle oder andere Klischees reduzieren. Medienschaffende und Medienkonsumenten sind heute gleichermaßen gefordert, sich um einen respektvollen Umgang zu bemühen, den jeder Mensch erwarten darf. Denn es geht um die Kultur des Miteinander in der Demokratie.“

BKA/Regina Aigner

Volksanwalt Dr. Günther Kräuter und Sektionschef Mag. Manfred Pallinger vom Sozialministerium kamen zu Wort und Politik- und Medienanalytikerin Mag.a Pernegger stellte die zentralen Ergebnisse der Studie „Menschen mit Behinderung in Österreichischen Massenmedien“ vor.

Prof. Claus Reitan und Evelyne Huber, MSc präsentierten die neue Medienplattform barrierefreiemedien.at. Die Plattform bietet Empfehlungen, Tipps, Materialien und Quellen sowie Links für die Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien. 

BKA/Regina Aigner

„Meinungsäußerungsfreiheit, Unabhängigkeit und Bedeutsamkeit der Medien verpflichten Journalismus und Medienunternehmen zu Verantwortung, auch und gerade in der Darstellung von Menschen mit Behinderungen. Wir haben es daher sehr gerne übernommen, die Webplattform, koordiniert vom Bundeskanzleramt und im Auftrag des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) zu konzipieren und umzusetzen“, so die Journalisten.

BKA/Regina Aigner

Der Vormittag endete mit Statements von hochrangigen Medienunternehmen-Vertretern und Stakeholdern wie Dr. Alfred Grinschgl (GF Fachbereich Medien, RTR GmbH), Dr.in Julia Jungwirth (ÖZIV Bundesverband), Mag.a Dagmar Köttl (GF Kuratorium für Journalistenausbildung), Mag. Thomas Kralinger (VÖZ Präsident), Martin Ladstätter (BIZEPS), Dr. Ernst Swoboda (VÖP-Präsident), Dr. Alexander Wrabetz (ORF Generaldirektor).

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