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Klimawandel und Wir

Feng Yu / shutterstock.com
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Es betrifft jede und jeden, aber niemand will es hören: Mit Geld und Technik allein ist dem Klimawandel und seinen Folgen nicht beizukommen.

Die vertraute Verheissung, Fortschritt und Wachstum lösen jegliche Probleme, gilt nicht mehr. Das Wachstum ist weg, und der Fortschritt besteht künftig darin, Haltung und Verhalten zu ändern. Also Produktion und Konsum.

Aber nahezu jeder scheut Veränderung, daher will das keiner hören. Man hoff auf neue Techniken und Technologien, von E-Mobilität über erneuerbare Energien bis zu thermischen Sanierung. Diese sind zweckmäßig und nützlich.

Umweltminister Andrä Rupprechter will sie stärker fördern, stellte für 2017 frisches Geld in Aussicht. Das ist gut aber keine Ausrede für die Gesellschaft, sämtliche Verantwortung der Politik und ihren Klimakonferenzen zuzuschieben. Jede und jeder sind aufgerufen, sich klimafreundlich zu verhalten.

Darin liegt die aktuelle Herausforderung: Zum Gemeinwesen trägt jeder nur so viel bei, wie er vom anderen als dessen Beitrag vermutet. Doch unsere Gesellschaft wird in die Spaltung getrieben, schlittert in die Entsolidarisierung. In einem auf Konkurrenz basierten Wohlfahrtsstaat haben sich alle gegenseitig im Verdacht, bei weniger Leistung mehr zu kassieren.

Hoffnung naht

Die Avantgarde der Nachhaltigkeits-Szene (Ökosoziales Forum, WU Nachhaltigkeitskompetenzzentrum) diskutiert im Herbst über Pöbel und Populismus. Weiters debattieren Vordenker des Politischen das Neue Österreich und die Qualität der Demokratie. Vielleicht nehmen sie den Alltag und seine Getriebenen in den Fokus, um zu sagen, wie dem Klimawandel und seinen Folgen beizukommen ist.

Posted by Claus Reitan

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