Zahlt die Umwelt für die Corona-Rechnung?
Rückkehr zur Normalität? Zu welcher Normalität? Es ist allen zweifelsfrei klar, dass der Stillstand von Wirtschaft und Gesellschaft als Folge der Corona-Pandemie eine ökonomische Katastrophe ist. Ihre Bewältigung wird Milliarden-Beträge erfordern – doch diese sollen umgehend sachgerecht eingesetzt werden, also im Sinne der Nachhaltigkeit und der wirksamen Maßnahmen, um die Ursachen des Klimawandels zu bekämpfen und dessen Folgen zu mildern.
Die Coronapandemie verschärft das Ringen zwischen Ökonomie und Ökologie. Lesen Sie dazu den Gastkommentar am 29.04.20 von Claus Reitan in der Tageszeitung DIE PRESSE und weiters ein Interview mit den Ökonomen Kerstin Lopatta und Alexander Bassen, Universität Hamburg, auf der Seite des Deutschen Rat für nachhaltige Entwicklung. Die Sozialökonomen denken an einen Taxonomie-Schnelltest für Unternehmen, die wegen der Corona-Krise Förderungen erhalten. Die im Grundsatz beschlossene EU-Taxonomie definiert, was ökologisch nachhaltiges Wirtschaften ist.
Quellen:
- www.diepresse.com/5806715/muss-die-umwelt-die-corona-rechnung-zahlen?from=rss
- www.nachhaltigkeitsrat.de/aktuelles/gefoerderte-unternehmen-muessen-ihre-co2-kennziffern-offenlegen/
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